KönigsSalz Speisesalze - Geschmack, wie ihn die Natur gegeben hat
Es ist nicht genau verbürgt, in welchem vorchristlichen Jahrtausend unsere Vorfahren Pfannen und Hacken geschultert haben, um erstmals Salz zu gewinnen. Aber die Historiker sind sich einig: Dies war ein magischer Moment. Er hat den Lauf der Geschichte für immer verändert. Denn das Salz versorgte die Jäger und Sammler der Vorzeit mit wertvollen Spurenelementen und Mineralien.
„Weißes Gold“ – so nannte man es von der Antike bis ins 19. Jahrhundert. Der zweite Name des Salzes beschreibt mehr als seinen einst immensen materiellen Wert. Hildegard von Bingen weiß in ihrer Heilkunde um die Bedeutung für den Wasserhaushalt, das Nervensystem, die Verdauung und den Knochenaufbau. Aber auch der Islam kennt entsprechende Empfehlungen: „Beginne dein Mahl mit Salz und beende das Mahl mit Salz, denn wer dieses tut, bleibt von 72 Krankheiten und Übeln verschont.“ (Al-Kafi, Band 6)
Damit wir auch heute wieder jene Urkraft spüren können, die über die Jahrtausende mit dem Essen auf den Teller kam, haben wir weltweit nach den letzten naturbelassenen Salzen gesucht - und Aufsehenerregendes entdeckt. Fündig wurden wir in einem 3000 m hoch gelegenen Tal in den Anden, in den Hügeln des nördlichen Pakistans, im ehemaligen Persien, aber auch in vielen Gebirgen Europas. Jedes dieser Salze schmeckt einzigartig und unverwechselbar. Denn in jedem setzten sich die Mineralien und Spurenelemente anders zusammen. Unser AlpenKönigsSalz etwa hat einen einmalig hohen Eisenanteil. Es wird in Österreich gefördert, nur 50 km vom ältesten bezeugten Salzbergwerk der Welt entfernt.
Uralt ist auch die Tradition, Kräuter, Knoblauch und Gewürze in Salz ziehen zu lassen. Sie geht auf das Wissen der Kräuterfrauen zurück. Diese bereiteten einst Aromasalze, damit sich ihre adeligen Herren mit jeder Mahlzeit gleich eine Prise „Medicin“ zuführen konnten. Salz nimmt nicht nur den Geschmack der Ingredienzien optimal auf, sondern auch die wohltuenden und belebenden ätherischen Öle. Als unseren Beitrag zur Wiederbelebung dieser Tradition haben wir die klassischen Aromasalze um moderne Geschmacksvarianten ergänzt. Wann immer möglich, greifen wir hierbei selbstverständlich auf Bio-Produkte zurück. KönigsSalz ist ein biozertifizierter Betrieb DE-ÖKO-001.
Warum es bei KönigsSalz kein Meersalz gibt
Der Müll im Meer. Neuesten Berichten der Süddeutschen Zeitung zufolge beobachten Meeresbiologen mit Sorge, dass sich Plastikteile im Meer kaum chemisch auflösen oder biologisch abbauen, sondern in immer kleinere Stücke zerrieben werden. Winzige Nanoplastikteilchen sind mittlerweile fester Bestandteil von Meerwasser. An den Stränden Großbritanniens wurde festgestellt, dass jedes zehnte Sandkorn ein Plastikkrümel ist.
Millionen von Kunststoffpartikeln mit einem durchschnittlichen Gewicht von nur 1,8 Milligramm schwimmen in den Ozeanen. Hinzu kommt, dass sich Plastikteile im Meer wie kleine Schadstoffmagnete verhalten. Auf der Oberfläche von Kunststoffpartikeln wurden tausendfach erhöhte Mengen teils giftiger, wasserunlöslicher Chemikalien gefunden.
"Fleur de Sel", "Hawaisalz" und alle anderen MeerSalze haben Ihren guten Ruf längst verloren. Wer will schon Plastik würzen? KönigsSalz bietet die besten Sorten reinen Salzes der Berge, frei von jeglichen Umwelteinflüssen in HACCP Qualität. Hier können Sie guten Gewissens salzen.